BauherrRegens Wagner Hohenwart (Regens-Wagner-Stiftung Hohenwart)UmfangLPH 1-9 gemäß HOAIZeitraum01/2018-03/2022Fertigstellung2022ProjektleitungChristoph StollBauleitungMagdalena Oleksy
Die Schaffung zweier Ebenen ermöglichte eine barrierefreie Erschließung auf dem gleichmäßig geneigten Gelände: Die Förderstätte wird von der Straße aus auf der oberen Ebene erschlossen, die Werkstatt über eine eigene Zufahrt auf der unteren Ebene. Aus dem zweigeschossigen Hauptbau, der sich mit einem Knick ins Gelände legt, schieben sich Speisesaal und Ausgabeküche als eingeschossige Volumen. Gegenüberliegend passiert das Gleiche mit den Arbeitsräumen. So ergibt sich ein dreiseitig umschlossener Hof als Vorplatz zum Haupteingang. Von hier aus verteilen sich die Wege zum Lagergebäude im Osten, zur Werkstatt, zu den Umkleiden, zur Verwaltung, zu Technik- und Personalräumen, zur Ausgabeküche oder zum Speisesaal. In der zweiten Ebene gliedert sich die Förderstätte in drei Gruppen samt Zimmern für Einzelbetreuung sowie übergeordneten Büro-, Physio- und Lehrküchenräumen. Hauptbaukörper und eingeschossige Gebäudeteile werden durch eine Bandstruktur in der Holz-/Putz-Fassade zusammengefasst. Der Lager- und der große Arbeitsbereich grenzen sich davon durch eine Metallverkleidung ab.