Die neue Ausstellung präsentiert auf insgesamt 16 Schautafeln die preisgekrönten Projekte in sorgsam gestalteten Bildstrecken, begleitet durch stimmungsvolle Texte der Architekturkritikerin Ira Mazzoni. Es ist zu sehen, wie historischer Bestand wertschätzend saniert werden kann, wie sich ergänzende Neubauten trotz moderner Formensprache und Materialwahl gut einfügen lassen und wie scheinbar wertlose Bausubstanz einem neuen Leben zugeführt wird. Auch Ihr Projekt zeigt sehr eindrücklich, wie vielfältig und innovativ Bauen im Bestand in Bayern sein kann und macht unmissverständlich deutlich, warum sich eine Auseinandersetzung mit dem Bestand lohnt.

Die Ausstellung zum Preis „Bauen im Bestand 2021“ startet pandemiebedingt erst in 2023. Zum ersten Mal war sie im April auf der BAU-Messe in München gezeigt worden, nun ist sie vom 26.09. bis 05.10. im Haus der Architektur zu sehen.